bauchladen

Bauchladen der Superlative

Exquisites Kadaverspiel* mit Gewerblicher Prosa

von Natalie Deewan

zur Eröffnung der Ausstellung

 

Kein Schwindel. Jetzt neu: Alte Werbung

 

Ein Projekt von Richard Schwarz (www.islandrabe.com)

in Zusammenarbeit mit Stefanie Blasy (www.stefanieblasy.at) und Johannes Felder.

In Kooperation mit WEI SRAUM. Designforum Tirol, der Bibliothek des Landesmuseum Ferdinandeum und dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck.

 

im WEI SRAUM. Designforum Tirol, Andreas-Hofer-Straße 27, 6020 Innsbruck

am Dienstag, 17. April 2018, 19h

Ausstellungsdauer: 18. April bis 19. Mai 2018

 

Kadaver Ausstellung

 

Bauchladen 1

 

Bauchladen 1

 

Dieser Spielkasten lädt ein zum kollektiven Sätzebau: man nehme jeweils ein Kärtchen aus jedem Fach (Adjektivische Attribute / Subjekte / Objekte / Adverbiale / Prädikate) und setze diese zu einem ganzen Satz zusammen. Wie beim berühmten surrealistischen Spiel "cadavre exquis" gibt es auch hier unzählige Kombinationsmöglichkeiten, die ihrer Verwirklichung harren. Alle Zitate sind den Ausgaben der Innsbrucker Nachrichten zwischen 1854 und 1944 entnommen, die Grundlage dieser Ausstellung sind. Die Quellen finden sich auf der Rückseite, die ganze Anzeige lässt sich am Terminal über die Anzeigennummer abrufen.

 

kadaverbeispiel

 

 

Quellen:

 

aus den Innsbrucker Nachrichten 1854-1944 (jeweils die Monate April, August, Dezember), gesichtet, gehoben, sortiert und digitalisiert von Richard Schwarz.

Bauchladen-Auswahl: Natalie Deewan

Schrift: MAKEMEALPHA, Avenir Next Condensed

Bauchladen: "Scharolograph", Leihgabe aus der Sammlung von Luitgard Eisenmeier.

 

* Der Begriff "Cadavre Exquis" bezeichnet eine surrealistische Methode des kollektiven, zufallsgebundenen Sätzebaus, vgl. zB. http://bewusste-halluzinationen.de/cadavre-exquis-spiel/

 

 

bauchladen linz Foto: Uta Baatz

2. Einsatz: Sätzebau in Linz

24.9.2019, 19h

in der KünstlerInnenvereinigung MAERZ, Eisenbahngasse 20, 4020 Linz

in der Reihe Sprachkunst Nr. 10 "Archiv und Material. Positionen zur Ausstellung Die Sammlung"

kuratiert von Florian Neuner